Wirtschaftswarntag 29.01.2025

Die deutsche Wirtschaft schreit förmlich SOS.

Tägliche Meldungen zu Stellenabbau, Insolvenzen, immer schlechtere Konjunkturprognosen bestimmen unseren Alltag. Der Grund: Immer höhere Steuern und Sozialabgaben und neue unnötige Vorschriften. Aber wir brauchen keine planwirtschaftliche Politik, die uns alles vorschreibt. Die Politik muss endlich wieder den Unternehmen die Eigenverantwortung überlassen, dann klappt‘s auch mit dem Wirtschaftswachstum. Auch wir spüren die wirtschaftlichen einbußen in der Baubranche und verzeichnen einen massiven Rückgang der Aufträge. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass die Politik wachgerüttelt wird und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl eingeleitet wird. An der heutige Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern am Brandenburger Tor (13 Uhr auf dem Platz des 18. März), beteiligen sich deutschlandweit zusätzlich regionale Verbände und Unternehmen am Wirtschaftswarntag mit Aktionen vor Ort. Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern. Wie dramatisch die Lage der gesamten Wirtschaft ist, zeige sich daran, dass sich erstmals ein solches Bündnis von zum Teil auch konkurrierenden Verbänden, die vor allem mittelständische Betriebe vertreten, zusammengefunden haben.